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Konflikte bei der Bauabwicklung sind aufgrund der hohen Komplexität der Bauaufgaben und der damit verbundenen enormen Kosten unvermeidlich.

Der in Deutschland vorgegebene verbindliche Streitbeilegungsmechanismus über die staatlichen Gerichte ist aus der Sicht der Ingenieure im Baubereich in höchstem Maße unbefriedigend. Gerichte sind sowohl personell wie fachlich überfordert. Prozesse erstrecken sich über mehrere Jahre, die Verfahrenskosten sind im Vergleich zum Ergebnis unverhältnismäßig hoch. Streitbeilegungsmechanismen, wie Mediation, Schlichtung oder Schiedsverfahren sind zwar bausteinartig vorhanden, ihre Anwendung ist aber noch nicht in Allgemeine Vertragsbedingungen eingearbeitet.

Ein „Konfliktmanagement“ ist momentan in der Bauwirtschaft nicht erkennbar. Internationale Bauvertragsbedingungen beinhalten seit Jahren Streitbeilegungsmechanismen, die dort erfolgreich angewendet werden. In Deutschland sollten Konflikte wieder „auf der Baustelle“, von denjenigen gelöst werden, die am Prozess direkt beteiligt sind. Nur dort ist es möglich, Konflikte zu „managen“. Hierfür werden Spezialisten auf den Baustellen benötigt, deren Zusatzausbildung in fachübergreifenden Master-Studiengängen stattfinden könnte. Juristen könnten dort baubetriebliche und Bauingenieure juristische Kenntnisse erhalten.

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